Port & Sherry

Sie werden nicht selten verwechselt und doch gibt es Unterschiede zwischen Port und Sherry, wenn es um die Herkunft und die Herstellung geht. Wenngleich beide von der Iberischen Halbinsel stammen, hat Sherry seine Wurzeln in Spanien und Portwein in Portugal. Beide Varianten werden auch als Likörweine bezeichnet und gern zusammen mit mediterranen Köstlichkeiten genossen. Entscheiden Sie sich für „Weine auf Klassik.de“ und lassen Sie sich in lange gehegte Traditionen rund um die Herstellung von Port und Sherry entführen. Vergleichen Sie hier Portweine und Sherry namhafter Anbieter und entdecken Sie bei uns kleine Schätze für den verwöhnten Gaumen. Genießen Sie Port und Sherry nicht nur zu kulinarischen Genüssen, sondern wann immer sie möchten.

Sherry – Likörwein aus edlen Trauben

Sherry gehört zu den verstärkten Weißweinen, der aus Palomino Fino Trauben hergestellt wird. Zu den Besonderheiten von Sherry gehört, dass er zunächst zu einem trockenen Weißwein wird, bevor er am Ende des Gärungsprozesses mit hochprozentigem Alkohol veredelt wird. Der Fachmann nennt diesen Prozess „Aufspriten“, bei dem sich der Alkoholgehalt auf etwa 19  Prozent erhöht. Abhängig von der Süße, nimmt der Reifeprozess einige Jahre ein. Die Fässer werden nicht komplett gefüllt und auch nicht luftdicht versiegelt, damit sich eine Hefeschickt auf dem Wein bilden kann. Ist diese Schicht nach geraumer Zeit aufgezehrt, reift der Sherry mit Hilfe von Sauerstoff weiter. Dieser Prozess ist unter anderem für die rötlich-braune Färbung verantwortlich.

Portwein – Qualität  durch Sortenvielfalt

Erlesene Portweine werden aus unterschiedlichen Rebsorten gewonnen. Signifikant sind unter anderem die Sorten Touriga Francesca, Tinta Barroca, Tinta Roriz und Touriga Nacional. Im Gegensatz zum Sherry basiert Port meist auf einem Rotwein, der zu einem späteren Zeitpunkt ebenfalls „aufgespritet“ wird. Der Gärungsprozess wird durch die Alkoholzugabe unterbrochen, wobei der Süßegrad erhalten bleibt. Im Anschluss daran wird der Port in das portugiesische Städtchen Vila Nova de Gaia, gebracht. Hier, nahe der Provinzstadt Porto, wird er für einen Zeitraum von mindestens zwei Jahren in großen Fässern gelagert. Hier benötigt die Reifung lange Zeit, da dem Wein die Möglichkeit entzogen wird zu atmen. Daher wird der Port nach wenigen Jahren in Flaschen oder kleinere Fässer umgefüllt. Port, der ebenfalls zu den Likörweinen zählt, erreicht einen Alkoholgehalt von maximal 22 Prozent.

Sherry vs. Portwein: auf die Unterschiede kommt es an

Sherrys werden nach unterschiedlichen Typen klassifiziert. An der Spitze steht der trockene und leicht gefärbte Fino. Weicher im Geschmack ist der Manzanilla, während der Amontillado zu den Finos mit leichtem Haselnussaroma gehört. Mit einem intensiven Aroma kommt der Oloroso daher, der auch optisch mit seiner goldbraunen Färbung überzeugt. Bevorzugen Sie süße Likörweine, ist der Cream Sherry, auch oft als Old Brown Sherry bezeichnet, durch seine unverwechselbare Blume die richtige Wahl nicht nur zu Speisen. Mit dem Cortado oder dem Abocado entscheiden Sie sich für einen Mix aus intensivem Nussaroma und einer leichten trockenen Note.

Gehören Sie zu den Anhängern einer rubinroten Färbung, wenn es um erlesene Tropfen geht? Dann sind Ruby Rotweine nicht nur besonders stark und fruchtig, sondern überzeugen auch mit einer satten Farbe. Von einem nussigen oder leicht karamelligen Aroma profitieren Sie, wenn Sie sich für den Tawny entscheiden, einen Port, der erst nach Jahrzehnten der Lagerung in Flaschen gefüllt wird.

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