Die Telemann-Festspiele in Magdeburg gingen erfolgreich zu Ende

1. April 2010
Georg Philipp Telemann

Georg Philipp Telemann

Die Veranstalter der 20. Magdeburger Telemann-Festspiele zeigten sich zufrieden über die Besucherzahlen des Jubiläumsfestes. Rund 8000 Gäste kamen zu den 20 Konzerten und verfolgten das umfangreiche Rahmenprogramm. Der diesjährige Georg-Philipp-Telemann-Preis ging an Simon Standage. Am vergangenen Wochenende gingen die 20. Telemann-Festspiele in Magdeburg zu Ende. Die Veranstalter zogen nun die positive Bilanz: unter dem Motto "spielräume. HofMusikStadt" luden die rund 20 Konzerte die Besucher ein. Und die kamen zahlreich. Rund 8000 Gäste kamen vom 12. bis zum 21. März 2010 nach Magdeburg.

Der mit 2500 Euro dotierte Georg-Philipp-Telemann-Preis, der im Rahmen der Festtage verliehen wird, ging in diesem Jahr an den britischen Violinisten Simon Standage.

Im Jubiläumsjahr der Festspiele, die seit 1962 das Schaffen Georg Philipp Telemanns ehren, ging es um die höfische Musikkultur und das städtische Musikleben, in dessen Spannungsfeld der Komponist sich bewegte. Der in Magdeburg geborene Telemann war als Kulturschaffender einer der treibenden Kräfte, die die Denkmodelle der Aufklärung in das Musik- und Geistesleben hineintrugen. Große Interpreten der Alten Musik waren nach Sachsen-Anhalt gekommen um diese Verdienste zu würdigen, so unter anderem Reinhard Goebel, Gotthold Schwarz, Hille Perl oder Georg Christoph Biller.

Die Telemann-Festspiele wurden vom Arbeitskreis "Georg Philipp Telemann" des Deutschen Kulturbundes ins Leben gerufen. 1967 bot die Stadt Magdeburg ihre Partnerschaft an, die bis heute anhält. Neben den Festkonzerten finden im Rahmen der Festtage auch internationale Wissenschaftskonferenzen statt, die Experten und junge Musiker zur Diskussion einladen. Gefördert werden die Festtage durch das Land Sachsen-Anhalt, die Konferenz Mitteldeutsche Barockmusik und viele Privatsponsoren.

Der Magdeburger Georg Phillipp Telemann war Organist und Hofkapellmeister in Eisenach, später Musikdirektor in Frankfurt am Main. 1791 wurde der Komponist städtischer Musikdirektor in Hamburg, wo er 1767 starb. Das außerordentlich umfangreiche Werk, verzeichnet sind 3600 Stücke, beinhaltet alle Musikgattungen, die zu seiner Zeit gängig waren.

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