Konzerte
Die Form des Concerto Crosso, bei dem kontrastierend eine Instrumenten-Sologruppe einem Orchester gegenüber steht, existiert seit dem 17. Jahrhundert. Aufbauend auf den Darbietungen, die bis dahin auf die Adelshäuser beschränkt waren, entstanden im 18. Jahrhundert erste bürgerliche Konzertsäle, in denen Musiker und Komponisten, durch die steigende Popularität der Kunstform zu Weltruhm gelangten, der bis heute ungebrochen ist. Wenn an dieser Stelle von klassischen Konzerten die Rede ist, schließt das Werke für Orchester, vokalsymphonische Werke und Stücke für Soloinstrumente ein.
Klassik.de möchte allen Freunden des klassischen Konzerts einen musikgeschichtlichen Überblick von den ersten Zügen neuzeitlicher Orchestermusik bis zur Gegenwart anbieten. Dies beeinhaltet Sinfonien und Suiten, genauso wie Ouvertüren, Ballet- und Programmmusiken und Instrumentalkonzerte. Wobei auch Beiträge der postmodernen Avantgarde nicht unberücksichtigt bleiben sollen.
Die Texte zu den einzelnen Konzerten sind als Werkeinführung zu verstehen. Das heißt, es soll ein erster Überblick über die Entstehungsbedingungen und die musikgeschichtliche Bedeutung gegeben werden. Dazu werden Inhalte und Charakteristiken kurz, möglichst allgemein verständlich, angerissen. Die Angabe der Spieldauer bleibt ein Durchschnittswert, da die Länge der Konzerte je nach Aufführung variiert.