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Aus dem Werdegang des Komponisten ist nur wenig bekannt, verbürgt ist, dass er sich früh für den Priesterberuf entschied und auch die Weihe erfuhr. Sein musikalisches Talent förderte sein Vater, der selbst Violinist war und seinen Sohn, als einziges seiner insgesamt acht Kinder, im Spiel unterrichtete.
1703 trat er die Stellung des Violinenlehrers und Leiters des Orchesters am Ospela della Pietà, einem der vier Waisenhäuser Venedigs, an. Hier verblieb er immerhin, unterbrochen durch mehrere Aufenthalte im Ausland, bis 1740.
Auch wenn er für die Bühne eifrig komponierte, so blieb das Instrumentalkonzert von Beginn an der Schwerpunkt in Vivaldis künstlerischem Schaffen. Nicht weniger als 450 Werke dieser Gattung, die stilistisch dem Barock zuzuordnen sind, schuf das musikalische Genie.
Durch den sich anbahnenden Stilwandel nach dem Tod Vivaldis 1741, geriet der Meister leider für lange Zeit in Vergessenheit. Erst im Zuge der Bach-Renaissance, mehr als hundert Jahre später, wurde die Musikwelt wieder auf ihn aufmerksam.Vieler seiner Werke galten bis dahin als verschollen.
Es ist dem Musikwissenschaftler Alberto Gentili zu verdanken, das heute wieder viele Stücke zur Aufführung gelangen können. In den Jahren 1927 bis 1930 stieß Gentili im Nachlass des Grafen Giacomo Durazzo im Archiv des Salesianerklosters San Carlo und in der Bibliothek des Neffen des Grafen auf eine beeindruckende Sammlung Vivaldischer Werke.
Aus gegebenem Anlass ehrt Google Antonio Vivaldi heute mit einem Doodle.