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Lars Vogt
Für sein Engagement für das Programm "Rhapsody in School" wurde der Pianist Lars Vogt mit der Leo-Kestenberg-Medaille ausgezeichnet. Der Initiator des "Schule trifft Klassik"-Projekts hatte das Programm 2005 mit dem Bemühen um das Verhältnis der Jugend zur klassischen Musik ins Leben gerufen. "In den Schulen muss der emotionale Erstkontakt mit Musik hergestellt werden muss, da dies von Familien und der Praxis der Hausmusik immer weniger erwartet werden kann. In einer idealen Welt gäbe es eine Verbindung zwischen Musik und allgemein bildenden Schulen, und jeder Schüler würde in seinem Leben einmal ein Instrument erlernen", so Vogt.
Vogt und engagierte Musikerkollegen gehen mit ihren Instrumenten bundesweit an Schulen um Schüler zu motivieren. Neben Marie-Luise Neunecker, Tabea Zimmermann, Sabine Meyer, Julia Fischer und Daniel Müller-Schott konnte Vogt viele namhafte Künstler für "Rhapsody in School"gewinnen. Das langfristige Ziel des ehrenamtlichen Projekts sind dauerhafte Partnerschaften von Künstlern und Schulen und den jeweiligen Städten.
Das Projekt wird durch den gemeinnützigen Förderverein www.musiker-hautnah.de, durch Spenden der Schulen und Sponsoren unterstützt. Angeregt wurde die Idee von Lars Vogt durch die Initiative "Kinder zum Olymp!" der Kulturstiftung der Länder.
Der 1970 in Düren geborene Lars Vogt gehört zu den führenden Pianisten seiner Generation. Erstes Aufsehen erregte der Künstler 1990 mit dem zweiten Preis beim internationalen Klavierwettbewerb in Leeds.
Der Verband Deutscher Schulmusiker verleiht die "Leo-Kestenberg-Medaille" an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens für besondere Verdienste um die Förderung der Musikerziehung. Die Verleihung erfolgt alle zwei Jahre im Rahmen der Bundesschulmusikwoche.