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Elbphilharmonie Hamburg
Im neuen Stadtteil Hafensity soll bis 2012 ein neues Konzerthaus für die Elbphilharmonie entstehen. Die Stadt veranschlagte rund 77 Millionen Euro für den Bau und ließ den Grundstein im April 2007 legen. Ende 2007 hatten sich die Kosten bereits nahezu verdoppelt, mittlerweile ist die unvorstellbare Summe von 323,3 Millionen Euro fällig. Die Stadt hatte den Baukonzern aus Essen aufgefordert bis zum 6. April einen genauen Terminplan und den weiteren Baufortschritt vorzulegen. Da Kultursenatorin Karin von Welck bis zur Frist keine Antwort erhielt, reichte sie Klage ein. Darauf reagierte die Baufirma mit Unverständnis, man habe per Fax geantwortet und auf faire Gespräche gehofft. Tatsächlich tauchte das Fax noch auf, doch bei der Klage soll es bleiben.
Die Hamburger Bürger, die mit viel Begeisterung auf die Baupläne reagiert hatten, hatten sich mit einer Spende von 67 Millionen Euro an der neuen Elbphilharmonie beteiligt. Der Neubau sieht einen großen Saal mit über 2000 Sitzplätzen und drei weitere kleine Säle vor. Der Gesamtkomplex soll zudem ein Hotel, Wohnungen und ein Plaza beinhalten. Im Januar war bekannt geworden, dass sich die Arbeiten um mindestens ein Jahr verzögern würden. Problem sei der große Saal, alles andere könne man plangemäß fertigstellen. Der Baukonzern "Hochtief" schlägt deshalb ein "Soft-Opening" aller bis Ende 2012 fertigen Komplexteile vor.