Education-Projekt des Beethovenfestes ist Preisträger im Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen"

Das Bonner Beethovenfest geht erfolgreiche Wege in Richtung Jugend. Schon das erste Team im Schülermanager-Projekt des Beethovenfestes gewann 2009 den Wettbewerb "Kinder zum Olymp!" der Kulturstiftung der Länder. Auf "Klassik meets Hip Hop" folgte "BA ROCK", bei dem der berühmte Geiger Daniel Hope in der Straßenbahnhalle Dransdorf auf die Rockband BAKKUSHAN traf. Nun werden die Schülermanager erneut geehrt.

Schülermanager des Jungen Beethovenfestes ist eine von Deutschlands besten Ideen. Das Projekt gehört zu den Preisträgern im Wettbewerb "365 Orte im Land der Ideen" 2011, bei dem eine 20-köpfige Expertenjury aus rund 2.600 Bewerbungen die 365 herausragendsten Beispiele auswählte. Die Preisträger werden für Zukunftsfähigkeit, Mut, Engagement und Kreativität der Menschen im Land ausgezeichnet. Schirmherr des Wettbewerbs ist Bundespräsident Christian Wulff.

Die Schülermanager des Jungen Beethovenfestes waren 2009 erstmals 15 Schüler der 10. und 11. Klasse von vier Bonner Gymnasien, die die beiden Auftritte "Hip Hopt Klassik" von der Münchner Hip Hop-Band einshoch6 und dem Minguet Quartett organisierten.

Auch 2011 werden wieder Schüler Konzerte managen. Interessenten aus Bonn und dem Umland können sich noch bis Donnerstag, den 4. Februar bei Helmut Seidenbusch, dem Projektleiter "Junges Beethovenfest", Kurt-Schumacher-Str. 3, 53113 Bonn oder per Mail an: [email protected] bewerben. Details zur Ausschreibung gibt es unter www.jungesbeethovenfest.de.

Die Auszeichnung als "Ausgewählter Ort" 2011 erfolgt bei dem von den Schülermanagern 2011 organisierten Konzert am 17. September im Rahmen des Beethovenfestes Bonn 2011 im Telekom Forum. Thomas Illemann von der Deutschen Bank wird die Auszeichnung vornehmen. Die Formulierung "Land der Ideen" geht auf den früheren Schirmherren der Initiative Bundespräsident Horst Köhler zurück. "Deutschland - ein Land der Ideen: Das ist nach meiner Vorstellung Neugier und Experimentieren. Das ist in allen Lebensbereichen Mut, Kreativität und Lust auf Neues, ohne Altes auszugrenzen", so der Bundespräsident bei seiner Antrittsrede im Jahr 2004.